Presse

CD-Rezensionen

Ensemble Capriccio Zürich (vormals Baroque Strings Zürich)  und Kammerorchester Vienna Consortium Wien.

«Die Interpretationen beider Werke (Konzert für zwei Klarinetten und Orchester von Xaver Schnyder von Wartensee) und der Sinfonia Concertante op. 80 für Flöte, Klarinette, Violine und Orchester von Franz Krommer belegen eine musikalisch akzentuierte Virtuosität der Solisten, und eine nicht minder spontane Beweglichkeit und Brillanz des begleitenden Orchesters, das von seinem Konzertmeister Thomas Wicky vom 1. Pult aus geleitet wird. Die Balance zwischen Soloinstrumenten und Orchester ist gut, der Klang insgesamt erfreulich präsent. Die Aufnahme kann für beide Werke den Anspruch der Ersteinspielung erheben»

NZZ Neue Zürcher Zeitung, 29. Dezember 1986

EX Libris 16986:
Peter-Lukas Graf, Flöte
Thomas Friedli und Rudolf Stalder Klarinetten
Thomas Wicky, Violine und Leitung
Ensemble Capriccio Zürich
Erscheinungsdatum: November 1985

«Am 8. März soll «Seine Kaiserliche Hoheit» Van Maldere auf der Geige spielen gehört haben, schrieb Carl von Lothringen in seinem «Geheimen Tagebuch». Dieser in allen europäischen Musikzentren gefeierte Komponist hatte auch in Wien seine Spuren hinterlassen. Davon zeugt etwa die «Sonata a Violino Solo e Basso», die im Musikarchiv der Gesellschaft der Musikfreunde aufbewahrt ist und nun in einer CD-Ersteinspielung, zusammen mit zwei Sinfonien vorliegt. Die Interpreten der Violinsonate, der Geiger Thomas Wicky, Hans Mannes, Violoncello und Mike Fentross, Theorbe, meistern die virtuosen Ansprüche mit beachtenswertem Können. Originelles flämisches Kolorit ist vor allem in den beiden Sinfonien in den auslotenden langsamen Sätzen herauszuhören. Auch eine eigenartige, oft hektische Rhythmik in den schnellen Ecksätzen sind charakteristisch. Das «Vienna Consortium» unter der Leitung von Filip Bral überzeugt durch ein spannungsvolles Spiel, Transparenz der Tongebung und feines Gespür für natürliches, rhythmisches Fliessen. Eine originelle und effektvolle Einspielung.»

Wiener Kurier – Originelles und Effektvolles
24. Oktober 1995
Eurynome 1995

Solo-CD Rezensionen

«In a way, Thomas Wicky-Stamm’s and Carlo Levi Minzi’s performances of Mendelssohn’s three violin sonatas may be considered as one on periods instrument’s, since the piano upon with Minzi performs comes from Erard in 1850 (tuned here to A = 430) and the violin, from Ferdinando Landolfi 1772. Those familiar with Mendelssohn’s sonatas will realize that Mendelssohn wrote the first oft he three when only 11 years old; and the third, a later work, lay incomplete for more then a century. The duo at hand seams to achieve a greater mesure of tranquility in the first mouvement of the F-Minor sonata. In the finale, the partners collaborate in a warm, subtle reading, that almost at times belies the movement’s marking of Allegro agitato. Thomas Wicky-Stamm by comparison with violinist Felix Ayo (Bruno Canino and Ayo recorded all three sonatas on dynamic CDS 180) enjoys the advantage of more recent scholarship.»

The Classical Shop – Fanfare  (Essex, UK)
Classical Reviews by Robert Maxham, Tuesday, 22 March 2011

VDE-GALLO CD 1296

«Violinist Thomas Wicky-Stamm and pianist Carlo Levi Minzi join forces for a solid, reliable reading oft he three sonatas. The duo does a nice job capturing the youthful ease and charme of the sonatas. Listeners may find the recording of the late F major Sonata reason enough to check out this album»

www.allmusic.com
Mike D. Brownell 19 dic 2022

Felix Mendelssohn-Bartholdy:  The Three Violin Sonatas

«Peter-Lukas Graf (flûte) Thomas Wicky (violon) et Carlos Gil-Gonzalo (piano) font revivre des œuvres de Joseph Lauber (1864-1952) de Suisse alémanique et de Henri Gagnebin (1886-1977) de Suisse Romande. Ce disque démontre l’impact de deux culture, l’influence de hauts-lieux de la musique: Lucerne, Neuchâtel, Genève, mais aussi de Munich, Leipzig et Paris, sans oublier la réaction contre Arnold Schönberg (1874-1951) dont le style compliqué «étouffe toute émotion». Les trois interprètes – deux Suisse et un Espagnol – convient les mélomanes à un intéressant parcours «De la Suisse Centrale à Genève», entre le XIXe et le XXe siècle, entre postromantisme et modernité»

Revue musicale de la Suisse Romande
Edith Weber novembre 2018

VDE-GALLO CD 1512 – 2018

«Im fein ausbalancierten Zusammenspiel mit dem Flötisten Peter-Lukas Graf, dem Geiger Thomas Wicky und dem Pianisten Carlos Gil-Gonzalo, wird die Musik von Joseph Lauber zu neuem Leben erweckt, die in ihrer wunderbaren Transparenz und Leichtigkeit an Pierné und andere Franzosen erinnert. Eine lohnenswerte Entdeckung!»

Musik & Theater Zürich
«Die Entdeckung»
Walter Labhart, 20. Mai 2020

VDE-GALLO CD 1512: «Von der Innerschweiz nach Genf»
mit Werken von Henri Gagnebin und Joseph Lauber

Wiener Kurier Originelles und Effektvolles
24. Oktober 1995

«….eine CD, an der ein Violinist beteiligt ist, der ebenfalls den Weg von Luzern nach Genf fand, ermöglicht die Bekanntschaft mit Kammermusik aus Joseph Lauber’s Schaffen, das seine Wurzeln in der Spätromantik hat. Der vom Luzerner Konservatorium nach Genf dislozierte Geiger Thomas Wicky tat sich mit dem Flötisten Peter-Lukas Graf und dem spanischen Pianisten Carlos Gil-Gonzalo zusammen. Französische Einflüsse reflektiert am deutlichsten das 1936 entstandene Trio für Flöte, Violine und Klavier, wo der Geiger durch seine feine und delikate Tongebung wohltuend auffällt»

Luzerner Zeitung
Fritz Schaub  21. Februar 2017

VDE-GALLO CD 1512

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert